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Multiple Sklerose

Multiple Sklerose (Encephalomyelitis disseminta) ist eine chronisch-entzündliche Entmarkungserkrankung des Zentralnervensystems, deren Ursache trotz intensiver Forschung noch nicht geklärt ist. Neben der Epilepsie ist Multiple Sklerose (MS) eine der häufigsten neurologischen Erkrankungen und deshalb von erheblicher sozialmedizinischer Bedeutung.

Ursachen und Folgen

In den weißen Substanzen von Gehirn und Rückenmark entstehen vielfache (multiple) Entmarkungsherde, deren Ursache möglicherweise bei einem Angriff der körpereigenen Abwehrzellen auf die Myelinscheiden der Nervenzellenfortsätze liegen könnte. Diese Entmarkungsherde können im gesamten Zentralnervensystem auftreten, was eine Vielzahl unterschiedlicher neurologischer Symptome zur Folge hat. Typische Symptome sind jedoch Minderung der Sehschärfe sowie Störungen der Augenbewegung.

Was soll erreicht werden?

Da MS bis zum heutigen Zeitpunkt nicht heilbar ist, können jedoch verschiedene Maßnahmen, unter anderem Ergotherapie, den Verlauf von MS deutlich beinflussen, wodurch die Mehrzahl der Betroffenen auch nach vielen Jahren noch gehfähig bleibt.